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Jubiläum 2019 / 2020

Im Frühjahr 2020 blicken wir auf unser 60jähriges Bestehen zurück. Gefeiert mit der ganzenBelegschaft und deren Familien wurde jedoch bereits vergangenen Spätsommer. Dies deshalb, weil einige der Mitarbeiter, die schon jahrzehntelang mit dabei sind, geehrt wurden.

Stolz, aber auch dankbar, zeigte sich Beat Wenk (er übernahm die Firma von seinem Vater 1997), dass er gleich vier langjährige Mitarbeiter auszeichnen durfte: Christian Sutter und Josef Abelleira arbeiten beide seit 30 Jahren bei der Firma, wobei ersterer bereits die Lehre im Betrieb absolvierte und heute deren Polier ist. 18 Jahre mit dabei sind auch Michael Schmucki und 10 Jahre Martin Schläpfer.

Doch jetzt zum Anfang: Die Idee der Firma Wenk AG, mit der Belegschaft und deren Familieneine Wanderung – mit Zwischenstopps – zu unternehmen, hat sich als eine grossartige entpuppt. Eine spürbar fröhlich-enthusiastische Gesellschaft – 16 Erwachsene und 12 Kinder – marschierte von Oberegg Richtung Berneck über Wiesen-, romantische Waldwege und entlang sanfter Höhen-züge. Manch einem dürfte bei der sich stetig wechselnden, herrlichen Landschaft – entwedermit Blick auf Bodensee oder Alpen – die Aussage, «....denn das Gute liegt so nah», im Kopf herum gespukt sein. Selbst die Kinder genossen es in vollen Zügen. Da gab’s kein Jammern undStänkern; sie rannten um die Wette und sprangen munter über Stock und Stein. Begeistert griff die Gruppe beim reichlich offerierten Apéro zu; die lauschige Gartenwirtschaft mit grossartiger Aussicht trug ebenso zur guten Laune bei.

Der Marsch inspirierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer ebenso zum Erzählen und Diskutieren. Spontan erklärten ein Angestellter und der Polier der Firma, dass das Wenk-Team irgendwie ein ganz besonderes sei. Ihre jeweiligen Baustellen würden das beweisen. «Bei uns herrscht immer Ruhe, da gibt es kein Herumbrüllen. Wir sind eben aufeinander eingespielt und sprechen alle miteinander.» Das sei der Vorteil eines kleinen Teams (12 Mitarbeiter). «Und muss einmal ein Neuer eingestellt werden, können wir mitreden. Da hört der Chef, Beat Wenk, auf uns.» Das sei gut so, denn meistens blieben diese Angestellten dann jahrelang.

Den Höhepunkt des ausklingenden Tages erlebte die Gesellschaft in einer romantischen Schenke ausserhalb Berneck’s. Nicht nur wegen des grossartigen Unterhaltes, «Hannes vo Wald», sondern wohl auch wegen der wunderbar lukullischen Grilladen und der feinen Tranksame, die offeriert wurde, wird der Anlass allen in bester Erinnerung bleiben.

Text: Ruth Fehrlin, Rehetobel

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